Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Praxis des heimatkundlichen Unterrichts - S. 65

1912 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
— 65 — tasel. Oben am Himmel ist ein heller Streifen, das ist die Milchstraße. Das sind lauter Sterne. Manchmal fällt ein Stern vom Himmel. Er leuchtet hell aus und ist bald verschwunden. Die fallenden Sterne nennt man Sternschnuppen. Nach Norden steht ein großer Sternenwagen. Drei Pferde ziehen ihn. Das ist der große Himmelswagen. Ost sahen wir am Abb. 28 Der grofze Himmelswagen. Abend im Westen einen Stern stehen, der hell schien. Es ist der Abend- stern. Wenn die meisten Sterne am frühen Morgen nicht mehr zu sehen sind, dann leuchtet noch der Morgenstern. Anschlußstoss: Franz: Wie könnt ich ruhig schlafen? S. 184. Weißt du, wieviel Sternlein stehen? Wie schön leuchtet der Morgenstern. 26. Von der Zeit. Am Sonnabend mittag ist die Schule aus. Sechs Tage hinterein- ander seid ihr fleißig in die Schule gekommen. Wie heißen sie? Am Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag und Sonnabend haben die großen Leute auch tüchtig gearbeitet. Weil sie da ihre Werke tun, nennt man diese Tage Werktage. Am Sonntag aber ist es anders. Da geht ihr nicht zur Schule und die Erwachsenen nicht zur Arbeit. Alle Arbeit ruht, und die Menschen feiern, darum ist der Sonntag ein Ruhe- tag oder ein Feiertag. Man zieht schöne Kleider an, geht in die Kirche oder spazieren. Die Jugend aber spielt draußen vor der Stadt bis zum Abend. Die sechs Wochentage und der Sonntag bilden zusammen eine Woche. In jeder Woche macht der Mond ein andres Gesicht. Alle vier Wochen haben wir Vollmond. Vier Wochen bilden einen Monat. Die Monate heißen: Januar, Februar, März, April, Mai, Juni, Juli, August, September, Oktober, November, Dezember. Von Weihnachten bis Weih- nachten sind 12 Monate oder 1 Jahr. Auch von Ostern bis Ostern ist ein Jahr. Es hat 12 Monate oder 52 Wochen oder 865 Tage. Wieviel Jahre, Wochen, Tage bist du alt? In einem Jahre bewegt sich unsre Erde einmal ganz um die Sonne. Unser Leben zählen wir nach Jahren. Ihr seid erst wenige Jahre alt, die großen Knaben und Mädchen sind schon mehrere Jahre alt, eure Väter und Mütter sind viele Jahre alt und der Großvater und die Großmutter recht viele Jahre alt. „Zehn Jahre alt ist man ein Kind, zwanzig Jahre ein Jüngling, dreißig Jahre ein Mann, sechzig Jahre ein Greis, siebzig Jahre schneeweiß." Zehn Jahre nennt man ein Jahrzehnt. Hundert Jahre heißen ein Jahrhundert. So alt werden nur wenige Leute. Tausend Jahre bilden ein Jahrtausend. Kein Mensch wird so alt. In welchem Jahre sind wir jetzt? Wenn Weihnachten Verleger, Praxis des heimatkundlichen Unterrichts. 5

2. Praxis des heimatkundlichen Unterrichts - S. 77

1912 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
— 77 — gängern und Wanderern spenden die Bäume Schatten an heißen Sommer- tagen, in der schneebedeckten Landschaft kennzeichnen sie den Weg und in den weiten Ebenen Norddeutschlands gliedern sie die Landschaft. Die Straßenarbeiter halten die Straße in Ordnung. Im Sommer fegen und sprengen sie die Straßen. Im Herbst fegen sie das Laub zu- sammen und fahren es fort. Im Winter ziehen sie den Straßenkot von dem Fahrdamm und bahnen Wege durch den Schnee. Ausgaben: Bau der Straße. Der Straßenarbeiter. Zeichnung der Gebrauchsgegenstände: Walze, Schutzdach, Spaten. Zeichnung der Steinpackung, eines Kubikmeters. Auschlußstosf aus dem Rechnen: Was kostet die Unterhaltung einer Landstraße von 20 km? Was kostet eine neue Straßenpackung auf 3 km Strecke? Uusre Straßen erhalten eine Basaltpackung. Der Basalt kommt aus dem Habichtswald bei Kassel. Dort kostet 1 cbm 3 Jl. Die Fracht bis Bahnhof Gütersloh kostet für 1 cbm 6,40 M, das Anfahren 1,25 Jl für 1 cbm. Auf 100 m sind 40 cbm erforderlich. Das Setzen („Auf- meiern") der Steine geschieht in je 5 ebm Haufen. Wieviel Haufen müssen gesetzt werden? Jeder Haufen ist 1,25 m breit und 0,50 m hoch. Wie lang ist er? Der Steinsetzer erhält sür 1 ebm 0,25 Jl. Wie teuer kommt das Setzen der Steine? In einem Tage setzt der Steinsetzer 10—15 ebm. Wieviel verdient er täglich, wöchentlich? Der Steinschläger bekommt für 1 ebm 3,50 Jt. Wieviel kostet das Steinklopfen? Wieviel verdient der Steinklopfer täglich, wöchentlich, wenn er täglich Va—1 Vi ebm schlägt? Das Aufschütten von 1 ebm Steinschlag kostet 0,55 Jt. Das Aufschütten von 1 ebm Sand kostet 0,20 Jl. Auf 100 in kommen 6 ebm Sand. 1 ebm Sand kostet 1 Jl. Die Walze erhält pro Stunde 2,50 Jt. Sie muß stündlich mindestens 3 ebm sestwalzen. Täglich arbeitet sie 13 Stunden. Die Wasseranfuhr kostet für den ebm 0,90 Jt. Es werden täglich un- gefähr 12 ebm Wasser gebraucht. Die Breite der Steinbahn beträgt aus Provinzialstraßen 5 m, auf Kreisstraßen 4,50 m. Die Anlage einer neuen Landstraße kostet sür den laufenden Meter 10 bis 15 Jl. Wie teuer wäre eine neue Landstraße von Gütersloh nach Rheda? (11 km). Die Post. Vom P o st b o t e n. Da kommt er durch die Prekerstraße. Au der Mütze und den gelben Rockknöpsen erkennen wir ihn weithin. Eben sieht er in die schwarze Brief- tafche, die er umgeschnallt hat, denn der kleine Fritz ist ihm entgegen- gelaufen und hat ihn gefragt, ob er einen Brief für Vater hätte. Wirklich! Da hat ihn Fritz schon in der Hand, dankt und eilt mit raschem Gruß nach Hause. Was wird darin stehen? Sie hatten ihn längst erwartet. Er ist von der Großmutter; der Vater hat's eben gesagt. Die Großmutter wollte zu Fritzens Geburtstag kommen, aber sie kam nicht. Sie war krank ge- worden. Nun ist sie wieder gesund. Nächsten Sonnabend kommt sie mit dem Zug aus Minden. Da wohnt sie. Vater soll ihr schreiben, ob es .auch paßt und welcher Zug der beste ist. Er liest den Brief der Mutter

3. Praxis des heimatkundlichen Unterrichts - S. 103

1912 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
— 103 — Kontrollversammlungen in der Zeitung. Die Zahl der Geburten, Verehe- lichnngen und Sterbefälle ersehen wir aus den Standesamtsnachrichte,i. Die Hausfrau ersieht aus der Zeitung, wo sie gut und billig kaufen, der stellenlose Arbeiter, wo er Beschäftigung finden kann, der Unterhaltung oder Vergnügungen Suchende, wohin er gehen muß, und der Kauflustige, wo er erhalten kann, was er wünscht. So erkennen wir, daß die Zeitung eine große Bedeutuug hat und zu einer nicht mehr zu entbehrenden Ein- richtuug geworden ist. Wie die Kinder ihren Eltern bei der Arbeit und bei der Gewinnung des Lebensunterhalts Helsen. Viele Kinder helfen ihren Eltern bei der Arbeit. Auf dem Lande können sie beim Ackerbau allerlei Dienste verrichten. Sie graben, Harken, hacken, legen im Frühjahr Kartoffeln, Bohnen oder Erbsen ein und helfen beim Pflanzen. Auch im Sommer und besonders im Herbst gibt es für sie viel Arbeit. Bei der Kartoffelernte, dem Rübenziehen und Blättern des Kohls gehen die Kinder ihren Eltern zur Hand. Besonders gut können sie in den Herbstferien, die in die Erntezeit fallen, helfen. So sparen die Eltern durch die Hilfe ihrer Kinder die Ausgaben für Arbeitsleute. Auch bei der Heuernte und im Garten, beim Hüten des Viehs und den Haus- arbeiten muß die Jugend Handreichung tun. Wenn sie so den Eltern zur Hand gehen, so sorgen andrerseits Vater und Mutter für alles, was ihre Kinder gebrauchen. In der Stadt haben die Eltern nicht so viel Arbeit für ihre Kinder. Die meisten Männer gehen zur Fabrik. Dort dürfen die Kinder nicht be- schäftigt werden. Ist der Vater aber ein Handwerker, so kann der Knabe allerlei Handdienste tun. Da lernt er schon in seiner Jugend den Hammer und die Zange gebrauchen und allerlei kleine Sachen anfertigen oder Schäden ausbessern. Viele Kinder aber haben Stellen bei andern Leuten. In ihrer Freizeit gehen sie dahin und besorgen allerlei Ausgänge oder Arbeiten im Hause. Viele Jungen sind Lausburschen. Sie müssen die verkauften Sachen austragen, im Laden oder Lager aufräumen, Briefe und Pakete zur Post bringen, die Schaufenster putzen und andre Arbeiten tun. Andre Jungen sind Zeitungsträger. Sie tragen jeden Nachmittag eine große Anzahl Zeitungen aus. Jeder Zeitungsjunge hat in einer be- stimmten Gegend die Zeitungen auszutragen. Manche Mädchen haben Aufwartestellen. Da müssen sie allerhand Hausarbeiten verrichten und die nötigen Ausgänge besorgen. Andre wieder sind Kindermädchen. Sie gehen mit den Kindern aus oder fahren die Kleinen nachmittags spazieren. Alle diese Kinder bekommen für ihre Arbeit Geld. Ein Zeitungs- junge erhält wöchentlich 1,80 Jt, das macht im Monat über 7,20 Ji und im Jahre 93,60 Jt. Kindermädchen, die noch zur Schule gehen, verdienen in einem Jahre 80 bis 90 Jt. Für dieses Geld können die Eltern ihren Kindern schon viele nötige Sachen und Essen und Trinken kaufen. So helfen die Kinder ihren Eltern bei der Gewinnung des Lebens- Unterhalts. Dadurch lernen die Kinder schon früh erkennen, wie schwer es

4. Praxis des heimatkundlichen Unterrichts - S. 104

1912 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
— 104 — oft den Eltern wird, durch ihrer Hände Arbeit ihre Kinder zu ernähren und zu erziehen. Sie lernen sich bescheiden in ihren Wünschen und den Wert des Geldes kennen. Nun gibt es aber auch viele Menschen, die von den Kindern mehr verlangen, als sie nach ihrem Alter und ihren Kräften leisten können. Der jugendliche Körper ist im Wachstum begriffen; er bedarf deshalb mehr der Ruhe und Pflege als der ausgewachsene Mensch. Wird er überangestrengt, dann erkrankt er leicht. Damit nun die Kinder auch die nötige Zeit zu ihrer Erholung und Gesunderhaltung haben, sind Gesetze gemacht, die be- stimmen, wann, wo und wie lange die Kinder in ihrer freien Zeit beschäftigt werden dürfen. Läßt jemand ein Kind länger arbeiten, als das Gesetz erlaubt, so wird er streng bestraft. Aus dem Reichsgesetz, betreffend Kinderarbeit in gewerblichen Betrieben, vom 30. März 1903. § 2. Als Kinder im Sinne dieses Gesetzes gelten Knaben und Mädchen unter dreizehn Jahren, sowie solche Knaben und Mädchen über dreizehn Jahre, welche noch zum Besuche der Volksschule verpflichtet sind. Das Gesetz unterscheidet eigene und fremde Kinder. Als eigene Kinder gelten im Sinne dieses Gesetzes: § 3. 1. Kinder, die mit demjenigen, welcher sie beschäftigt, oder mit dessen Ehegatten bis zum dritten Grade verwandt sind, 2. Kinder, die von demjenigen, welcher sie beschäftigt, oder dessen Ehegatten an Kindesstatt angenommen oder bevormundet sind, 3. Kinder, die demjenigen, welcher sie zugleich mit Kindern der unter 1 und 2 bezeichneten Art beschäftigt, zur gesetzlichen Zwangserziehung (Für- sorgeerziehuug) überwiesen sind, sosern die Kinder zu dem Hausstande des- jenigen gehören, welcher sie beschäftigt. Alle übrigen Kinder gelten als fremde Kinder. Von der Beschäftigung fremder Kinder. § 4. Verboten ist ihre Beschäftigung bei Bauten aller Art, bei besonderen Ziegeleien, Brüchen und Gruben, beim Steinklopfen, im Schornsteinfegergewerbe, bei Fuhrwerksbetrieben mit Speditionsgeschäften, beim Mischen und Mahlen von Farben, bei Arbeiten in Kellereien. § 5. Im Betriebe von Werkstätten, in denen die Beschäftigung von Kindern nicht verboten ist, dürfen Kinder unter zwölf Jahren nicht be- schästigt werden. Die Beschäftigung von Kindern über zwölf Jahre darf nicht in der Zeit zwischen acht Uhr abends und acht Uhr morgens und nicht vor dem Vormittagsunterricht stattfinden. Sie darf nicht länger als drei Stunden und während der von der zuständigen Behörde bestimmten Schulferien nicht länger als vier Stunden täglich dauern. Um Mittag ist den Kindern eine mindestens zweistündige Pause zu gewähren. Am Nachmittage darf die Beschäftigung erst eine Stunde nach beendetem Unterrichte beginnen. § 6. Bei öffentlichen theatralischen Vorstellungen und andern öffent- lichen Schaustellungen dürfen Kinder nicht beschäftigt werden.

5. Praxis des heimatkundlichen Unterrichts - S. 182

1912 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
— 182 — An den Adventssonntagen singen frühmorgens um 6 Uhr die Jung- linge in den Straßen der Stadt: „Wie soll ich dich empfangen?" „Macht hoch die Tür" und „Mit Ernst, o Menschenkinder, dos Herz in euch bestellt." Zu Silvester bleiben die meisten Leute aus, um wachend ius neue Jahr zu gehen. Um zwölf Uhr wird von dem Kirchturm: „Lobe den Herren, den mächtigen König der Ehren" gespielt. Am Neujahrsmorgen singen die jungen Leute das Lied: „Hilf, Herr Jesu, laß gelingen, hilf, das neue Jahr geht an; laß es neue Kräfte bringen, daß aufs neu ich wandeln kann. Laß mich dir befohlen sein, auch daneben all das Mein. Neues Glück und neues Lebeu wollst du mir aus Gnaden gebeu." Danach spricht der Führer die Strophe: „Nun treten wir ins neue Jahr: Herr Jesu Christ, uns auch bewahr; gib Gnad, daß wir dies ganze Jahr zubringen mögen ohn Gefahr; gib Glück und Heil, gib Fried und Ruh, hernach die Seligkeit dazu." 49. Alte Volkslieder und Reime. Wiegenlieder. 1. Schlop, Kindken, schlop baule, de Vürgelkens sleget so hauge, se fleget so hauge des au dat Nest, bringet usen Kindken 'u paar Ejerkens met. 2. Schlop, Kindken, schlop, do buken geht 'n Schop, dat hev so Witte Föete un giv de Mialk so söete. Schlop. Kindken, schlop. 3. Suse, min Kindken, röwe sot, wenn anner Lü to Bedde goht, kann ick bi de Wegen stöhn un singen: Suse, min Kindken, röwe sot! 4. Manne, Manne, Witte, giv usen Kind en Titte, giv usen Kind en Botterbraud, wet et iu einem Johre graut.

6. Quellenlesebuch für den Unterricht in der Länder- und Völkerkunde - S. 75

1911 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
75 — die Kinder. Wir hatten ein eigentümliches Gefühl im Halse, während unser Blick den Tälern folgte und vergebens nach einer Spur von See spähte. Es war eine schöne Landschaft, wild und großartig, wie an der Westküste Norwegens. Oben auf den Bergen lag frischgefallener Schnee- dazwischen aber schoben sich dunkle Schluchten, deren Boden die Fjorde bildeten; wir konnten sie zwar nicht sehen, aber wir ahnten sie. Über dies Gebirgsland bis nach Godthaab zu gelangen, schien uns eine Kleinigkeit zu sein. (7. Die Grönländer der Westküste, a. Einfluß der Zivili- sation.) In frühereu Zeiten singen die Eskimos Vögel mit einem Wurf- pfeil; sie konnten viele damit fangen, doch war die Zahl der erlegten Vögel nicht größer als ihr Zuwachs, und alles, was er verwundete, wurde die Beute des Jägers. Wenn er jetzt aber in eine Schar Eidergänse hinein- schießt, so macht er viele lebensunfähig, ohne daß sie ihm zugute kommen. Wir können uus deswegen nicht damit schmeicheln, daß wir seine Fangmethode verbessert haben. Dagegen haben wir ihm einen unersetzlichen Schaden mit allen unseren europäischen Produkten zugefügt. Wir haben ihm Gefallen an Kaffee, an Tabak, Brot, europäischen Stoffen und Putz beigebracht, und er hat uns seine unentbehrlichen Seehundsfelle und seinen Speck verkauft, um sich diese augeublicklichen zweifelhaften Genüsse zu ermöglichen. Inzwischen verfielen sein Frauenboot sowie sein Zelt in Ermangelung von Fellen, ja, es geschah sogar, daß der Kajak, die Bedingung für sein Dasein, ohne Bezug am Strande lag; die Lampeu im Hause mußten oft im Winter gelöscht werden, weil es an Speck fehlte, da man den Wintervorrat zum Teil schon im Herbst verkauft hatte. Der Grönländer selber hüllte sich während des Winters oft in schlechte europäische Lumpen statt in die guten, warmen Pelzkleider, die er früher getragen, die Armut griff mehr und mehr um sich, die Sommerreisen mußten zum größten Teil eingestellt werden, da ja Frauen- boot und Zelt fort waren, und man mußte das liebe lange Jahr in den engen Häusern leben, wo ansteckende Krankheiten mehr denn je herrschten. (b. Weihnachten in Godthaab.) Und dann kam das Weihnachts- fest heran. In bezug auf dessen festliche Begehung wollen die Grönländer hinter keinem anderen Volk zurückstehen. Schon Monate vorher beginnen die Vorbereitungen. Die Frauen sind eifrig mit dem Anfertigen einer Un- menge von schönen Kleidungsstücken, Anoraks, Beinkleidern und Kamikeru beschäftigt, die mit strahlenden Stickereien verziert werden. Die ganze Familie, von den allerjüngften bis zu den ältesten Mitgliedern, muß von Kopf zu Fuß in neuen festlichen Gewändern erscheinen. Besonders die jungen unverheirateten Mädchen müssen sich putzen. Gehören sie einer der bessergestellten Familien an, die im Dienst der Handelskompagnie stehen, so pflegen die Eltern im Sommer mit dem Schiffe etwas besonders Schönes an Stoffen aus Kopenhagen kommen zu lassen, wie man es nicht in der Kolonie findet, am liebsten Seide, ja es ist sogar vorgekommen, daß sie Sammet für ihre Töchter verschrieben haben. In ihrem neuen Staat, der gewöhnlich in aller Stille angefertigt wird, kommen sie dann plötzlich an dem großen Fest zum Vorscheiu, eiue immer strahlender als die andere. Unterhalten sich die Fraueu anderer Länder über Putz und Kleider, so tun es die getansten Grönländerinnen nicht minder. Ich kann freilich nicht

7. Quellenlesebuch für den Unterricht in der Länder- und Völkerkunde - S. 40

1911 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
— 40 — Spitznamen „perigo allemäo" beilegten und sein Kommen mit den Worten begrüßten: „da kommt die deutsche Gefahr". — Auf der Reise nach Porto Alegre traf ich mit lieben Landsleuten zusammen, deren Großeltern bereits nach S. Maria ausgewandert waren und dort eine ansehnliche Wohlhaben- heit erlangt hatten. Sie kamen eben freudig bewegt von einer Reise aus der alten Heimat ihrer Großeltern zurück, wo sie Verwandte besucht hatten, und sprachen ein so echtes Pfälzisch, daß man ihr Ursprungsland noch in der Mundart der dritten Generation erkannte. Ihre erwachsene Tochter aber tat so affig, nicht ein einziges deutsches Wort von sich zu geben, ob- wohl wir zwei Tage zusammen an Bord waren und ihre Eltern immer wieder betonten, daß sie gut Deutsch verstehe. Dafür stocherte sie — wie jeder „fashionable" Brasilianer — bereits bei der Suppe mit dem Zahn- stocher im Munde herum. — Auch in Sta. Catharina, in Jtajahy, sah ich einen Teuto-Vrasilianer, dessen eingewanderter Vater sich schweres Geld in den deutschen Kolonien erworben hat, und der so sehr auch äußerlich seine deutsche Abstammung zu verbergen suchte, daß er wie eine französische Cocotte nach Parfüm roch und aussah, wie ein seingepntzter Macao. Er meinte offenbar in seinem Größenwahn, der Geburtsort Jtajahy genüge, um Minister zu werden, weil der verehrte Deutsch-Brasilianer Minister Dr. L. Müller in Jtajahy von deutschen Eltern geboren wurde. (4. Laufpikaden im Urwald.) Das ganze brasilianische Berg- und Tafelland ist arm an Verkehrswegen. Abgesehen von den Küstenstrichen und Uferländereien fahrbarer Flüsse finden wir fast durchweg uur Pfade, keine Wege, keine dauerhaften Brücken, kein einheitliches, zweckmäßig an- gelegtes Wegnetz, wenig geregelte Wegunterhaltung und wenig organisierten Betrieb. Aber auch die Pfade finden am Urwaldrand der Randgebirge Südbrasiliens ihr Ende, und nur au markanten Pässen sah ich im Urwald die Spuren der Buger (Indianer) sich zu einem Pfad verdichten. Die üppige Vegetation gestattet wohl hier und dort für den einzelnen Mann ein Durchschlüpfen unter Zweigen oder an Stellen hohen dichten Waldes einige 100 m ein Vorwärtskommen ohne Waldmesser und Axt, im übrigen aber muß der Eindringling und erst recht, wenn ihm Träger folgen, sich eine Gasse, eine Pikade, in das Gehölz hauen. Namentlich der Außenrand des Waldes an Flußläufen und Weganlagen und oben am Gebirgsrand, d. h. wo Luft und Licht zutritt, ist mit Taquarrohr, Lianen und ähnlichen Schlingpflanzen heckenartig verwachsen. Das Eindringen in dieses turmhohe Dickicht geschieht deshalb nur aus dem Trieb der Selbsterhaltung, zur Verfolgung der Buger und zu Jagdzwecken oder im Forschungstrieb, besonders zur Erkundung der für Kolonisationszwecke wichtigen Ländereien und zum Aufsuchen der von der Natur angedeuteten Wege. Auf einer zweiwöchigen Wegeerkundung von Säo Bento nach der Platemündung fand ich so schwierigen Wald und so tiefe Schluchten, daß wir trotz anstrengendster zehnstündiger Arbeit nur 3 km täglich zurücklegten"). *) Beim Wettgehen legten trainierte Menschen oft neun und mehr Kilometer in der Stunde zurück, und bei einein der größten Kämpfe im Wettgehen in England behauptete ein Sportsman 13 km Stundenrekord während 3 Stunden. — In Deutsch-Südwestafrika habe ich wiederholt auf der offenen Steppe und ihrer „Päd" im Tag 120 km trotz der minderwertigen, afrikanischen Pferde geritten, ein scharfer Gegensatz zu der obengenannten Tagesleistung im Urwald.

8. Quellenlesebuch für den Unterricht in der Länder- und Völkerkunde - S. 207

1911 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
— 207 — Aspern") ist da; siehst du, jener schwarze Mann ist es, der mit einem andern in der Reitallee geht, und den alle grüßen — und warte nur, gewiß sehen wir auch noch andre aus dem hohen Hause, wie sie das heutige Vergnügen teilen und mit genießen. Dort fährt er hinab, der Sechsspänner, und fügt sich in die heutige Wageuorduuug ebenso wie dieser Fiaker, der eben mit seinen zwei mühseligen Braunen vorüberkeucht. Vi. Volksleben der Deutschen im Köhmerwald. („Die österreichisch-ungarische Monarchie in Wort und Bild." Auf Anregung und unter Mitwirkung weiland Seiner Kaiserl. und Königl. Hoheit des durch- lauchtigsten Kronprinzen Erzherzog Rudolf begonnen, sortgesetzt unter dem Protektorate Ihrer Kaiserl. und Königl. Hoheit der durchlauchtigsten Frau Kronprinzessin-Witwe Erz- herzogin Stephanie. Böhmen (1. Abteilung). Wien 1894, Druck und Verlag der Kaiser- lich-Königlichen Hof- und Staatsdruckerei. Alfred Höldner, K. und K. Hof- und Uni- versitätsbuchhändler [jetzt Verlagsanstalt „Pallas", Ssien]. 618 Seiten. S. 564—570.) (1. Zur Charakteristik des Volkes.) Eine Viertelmillion Seelen umfassend, bewohnt diese kerndeutsche Bevölkerung das herrliche Berg- und Hügelland an der mittleren und südlichen Westgrenze Böhmens und gibt auf diesem Terrain, der Länge und Breite nach, in Dörfern, Märkten, Städten, von geringfügigen Lokaleigenheiten abgesehen, in voller Überein- stimmnng nach Lebensweise, Muttersprache (Dialekt) und Charaktereigen- tümlichkeit das Abbild ihrer deutschen Nachbarn: der Oberösterreicher und der Bayern. Der Körperbildung nach erscheinen die Männer in etwas über Mittelgröße, sehnenkräftig und mit scharfgezeichneten charakteristischen Gesichts- zügen. Blonde Haare und blaue Augen sind seltener geworden als früher, wo ein Schwarzkopf z. B. seiner Seltenheit wegen Anlaß gab, daß sein Hof den Spitznamen „Zum Schwoarzschädel" erhielt. Daß es im Böhmer- Walde auch Zeiten gab, wo uuter den Männern germanische Hünengestalten auftraten, können alte Leute noch heute bezeugen, und der Verfasser selbst ist einer von diesen alten Leuten. Der eine dieser Hünen ging in seinem Alter mit dem Bettelsack um, war ein Schrecken der Kinder, aber ein gern- gesehener Recke für Männer, die sich nicht satthören konnten, wenn er von seinem Kampf mit dem Bären erzählte, der ihn im Walde überfallen hatte und umklammert hielt, bis er ihn an eine Schichte Holz hutzwang und mit einem Scheite maustot schlug. Der zweite dieser Hünen war in seinen jüngeren Jahren Steinbrecher in einem Kalksteinbruch bei Neuern, genoß im Alter ein erträgliches Gnadenbrot und kam einmal, 80 Jahre alt, zu meinem Vater mit einer Botschaft. Er konnte nur tiefgebückt zur Türe herein und saß dann wie ein riesiger Kachelofen an unserem großen Ecktisch. Mein Vater erinnerte ihn an seine Liebhaberei in jüngeren Jahren bei Musiken, wenn eine Rauferei entstand; da pflegte er die riesigen Tischplatten auf- zuhebeu, umzukehren und auf das Gewühl der Raufenden loszuschlagen, so daß ganze Partien von Streitenden zu Boden sanken oder die Flucht er- griffen. Lächelnd^erzählte er solche Fälle, und wenn er damit zu Ende war, ging seine Stimme noch eine Weile in seiner Riesenbrnst herum wie ein nachhallender Donnerton im Resonanzbodenraum einer Baßgeige. Zur Zeit der Vollkraft dieser Hünen war die Rauflust in dem Volke *) Erzherzog Karl; Stifter schrieb um 1840.

9. Deutsche Geschichte bis 1648 - S. III

1918 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
Meinem Dater. fttfuf ragender Hhe rstigen Schaffens trat der Tod zu Dir, nahm Dir am -v* Schreibtisch die Feder aus nimmermder Hand und fhrte Dich aus Deiner Familie, in der Du standest als lichtes Ideal Deines Trau- und Grabtextes: Glaube, Liebe, Hoffnung aber die Liebe ist die greste unter ihnen," in das Reich der Verklrten. Um Deinen Grabhgel scharten sich Deine Schler, alte und junge Lehrer. Du warst ihnen mehr gewesen als ein Lehrer, hattest ihnen mehr gegeben als Dein reiches Wissen: sie hatten in bildsamer Jugend-zeit einen Blick tun drfen in eine herzensgute und freundliche, wohin sie trat, Licht und Leben spendende, offene und ehrliche, gerade und grundwahre Persnlichkeit. Damals verlor Dich, wer Dich gekannt hatte. Und doch! bist Du gleich unserem irdischen Auge entrckt, so hast Du doch nicht aufgehrt, weiter unter uns zu leben und zu wirken, Du lieber Alfelder Geschichtsheinze", wie Dich noch heute dankbaren Herzens das heran-gewachsene Geschlecht Deiner Jnger und Schler nennt. Die Saat, die Du in langen, mhsam dem Dienst und dem ffentlichen Wirken abgerungenen ernsten Arbeitsstunden ausgestreut hast, ist aufgegangen: die Zahl der Auflagen Deiner Geschichtsbcher zeugt davon. Es war Dir nicht vergnnt, das wachsen zu sehen, was Du einst in Liebe gepflanzt hast. Aber es ist gewachsen, ist ein krftiges Bumchen geworden: Dein Werk, guter Vater! Und nun ist Dein Junge" gekommen, hat das vterliche Handwerk erlernt und will, vereint mit einem lieben und geschtzten Bekannten, Deine Erbschaft antreten. In Deinem Geiste will er an Deinem Werke weiter schaffen und so eine tiefe Dankesschuld an Dich abzutragen versuchen. Mge es gelingen, an Deinen Bchern die Wahrheit des alten Trauer- und Trostwortes zu beweisen: Selig sind die Toten, die in dem Herrn sterben von nun an. Denn ihre Werke folgen ihnen nach!" (Dtto Heinze.

10. Deutsche Geschichte bis 1648 - S. 11

1918 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
- 11 - die der uere Ozean und das unbekannte Meer hervorbringt. In nichts unter-scheidet sich die Tracht der Weiber von der der Männer. Nur hllen sich die Weiber fters in leinene Gewnder, die sie bunt mit Purpur verbrmen, und verlngern nicht den oberen Teil des Gewandes zu rmeln; Arm und Schulter bleiben nackt, aber auch noch der nchste Teil der Brust ist sichtbar. 18. Strenge jedoch sind dort die Ehen, und von keiner Seite mchte man ihre Sitten mehr loben. Denn fast allein von den Barbaren begngen sie sich mit einer Frau.... Mitgift bringt nicht die Frau dem Manne, sondern der Mann der Frau zu. Zugegen sind die Eltem und Verwandten und prfen die Geschenke; Geschenke, nicht zum weiblichen Vergngen der Weiber gewhlt, noch zum Schmuck der jungen Frau bestimmt, sondern Stiere, ein gezumtes. Pferd und ein Schild nebst Framea und Schwert. Auf diese Geschenke hin wird die Frau in Empfang genommen; auch sie wiederum bringt dem Manne einige Waffenstcke zu. Dies, meinen sie, sei das festeste Band, dies seien geheime Heiligtmer, dies die Götter der Ehe. Damit das Weib nicht glaube, sie drfe fernbleiben mannhaften Gedanken und fern den Wechselfllen des Krieges, wird sie, wenn sie eben die geweihte Schwelle der Ehe betritt, erinnert: sie komme, um in Arbeit und Gefahr des Mannes Genossin zu sein, gleiches mit ihm habe sie im Frieden, gleiches in der Schlacht zu dulden und zu wagen. Dies deutet das Stierpaar, dies das gerstete Pferd, dies die Waffengabe an. So habe sie zu leben, so zu sterben: was sie empfange, msse sie in unverletzter Wrde ihren Shnen bergeben; ihre Schwiegertchter sollen es empfangen und wiederum auf die Enkel bertragen. 19. So leben sie denn in unantastbarer Keuschheit, durch keine Lockung des Schauspiels, keine Reize des Gastmahls verfhrt. Der Schrift Geheimnisse sind Mnnern wie Frauen unbekannt. Sehr selten kommt bei dem so zahlreichen Volke der Ehebruch vor, dessen sofortige Bestrafung den Ehemnnern anheimgestellt ist... . Auch fr verlorene Unschuld gibt es keine Verzeihung: nicht Schnheit, nicht Jugend, nicht Reichtum vermchte der Gefallenen einen Mann zuzufhren. Denn niemand lacht dort der Laster, und nicht wird Verfhren und Verfhrt-werden Modeton genannt.... Die Zahl der Kinder zu beschrnken und eins der jngeren zu tten, wird fr einen schndlichen Frevel gehalten. Und mehr Ge* walt haben dort gute Sitten als anderswo gute Gesetze. 20. In einem Hause, wie in dem anderen, erwachsen sie nackt und schmutzig zu dem Gliederbau, zu der Krpergre, die wir staunend betrachten. Die eigene Mutter nhrt jeden an ihrer Brust, und nie werden sie Mgden oder Ammen berwiesen. Den Herrn von dem Diener durch feinere Erziehung zu unterscheiden, ist unmglich. Zwischen demselben Vieh, auf demselben Erdboden leben sie hin, bis das Alter die Freigeborenen sondert, innerer Adel ihnen den Stempel aufdrckt. Spt kommen die Jnglinge zu Liebesgenu, und deshalb ist ihre Manneskraft unerschpflich. Auch mit den Jungfrauen eilt man nicht: jugendlich bleiben sie wie jene, auch an schlankem Wuchs ihnen hnlich: gleich krftig gesellen sie sich zu dem Manne, und die Kraft der Eltem kehrt in den Kindern wieder..... Je mehr Verwandte da sind, je grer die Zahl der Verschwgerten ist, desto mehr Liebe wartet des Alters, und keine Preise stehen auf Kinderlosigkeit. 21. Die Feindschaften des Vaters oder des Verwandten so gut wie seine Freundschaften zu erben, ist Pflicht. Doch whren sie nicht ewig ohne Vershnung fort. Geshnt nmlich wird selbst der Totschlag mit einer bestimmten Anzahl von
   bis 10 von 585 weiter»  »»
585 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 585 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 149
1 770
2 546
3 622
4 1544
5 1704
6 165
7 956
8 320
9 451
10 1592
11 189
12 480
13 654
14 279
15 177
16 563
17 151
18 646
19 330
20 251
21 297
22 152
23 284
24 488
25 862
26 1378
27 857
28 1476
29 567
30 207
31 228
32 55
33 585
34 723
35 289
36 880
37 3373
38 1075
39 1119
40 191
41 187
42 465
43 622
44 104
45 1999
46 881
47 879
48 631
49 359

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 1
1 103
2 2
3 12
4 8
5 0
6 2
7 0
8 0
9 49
10 0
11 1
12 2
13 13
14 3
15 1
16 30
17 272
18 0
19 18
20 8
21 16
22 103
23 20
24 3
25 15
26 11
27 0
28 13
29 18
30 0
31 1
32 20
33 2
34 6
35 9
36 18
37 5
38 164
39 331
40 11
41 7
42 20
43 11
44 3
45 95
46 16
47 0
48 0
49 0
50 0
51 9
52 13
53 5
54 50
55 4
56 1
57 10
58 4
59 45
60 9
61 0
62 1
63 4
64 1
65 9
66 4
67 1
68 42
69 29
70 3
71 117
72 29
73 0
74 2
75 35
76 15
77 153
78 0
79 6
80 0
81 5
82 36
83 16
84 4
85 7
86 0
87 126
88 9
89 1
90 25
91 24
92 83
93 0
94 150
95 2
96 1
97 0
98 7
99 1

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 5
1 8
2 8
3 9
4 0
5 22
6 6
7 1
8 0
9 3
10 8
11 1
12 14
13 12
14 0
15 0
16 0
17 4
18 3
19 0
20 0
21 5
22 5
23 2
24 3
25 10
26 7
27 1
28 1
29 6
30 7
31 0
32 2
33 97
34 6
35 10
36 0
37 0
38 10
39 16
40 2
41 33
42 6
43 103
44 7
45 0
46 4
47 7
48 0
49 1
50 56
51 71
52 17
53 0
54 10
55 2
56 3
57 1
58 8
59 83
60 8
61 133
62 8
63 0
64 34
65 77
66 0
67 2
68 0
69 1
70 0
71 13
72 11
73 0
74 3
75 5
76 1
77 1
78 0
79 1
80 0
81 143
82 28
83 0
84 3
85 2
86 0
87 0
88 0
89 3
90 0
91 10
92 1
93 0
94 0
95 1
96 0
97 1
98 0
99 5
100 135
101 0
102 36
103 1
104 0
105 6
106 36
107 0
108 3
109 0
110 13
111 167
112 24
113 0
114 17
115 7
116 85
117 3
118 2
119 1
120 101
121 10
122 3
123 43
124 2
125 15
126 2
127 9
128 0
129 0
130 1
131 9
132 2
133 5
134 0
135 1
136 26
137 1
138 0
139 0
140 3
141 3
142 7
143 10
144 0
145 26
146 4
147 0
148 0
149 0
150 2
151 16
152 35
153 0
154 8
155 23
156 17
157 48
158 0
159 0
160 3
161 29
162 0
163 0
164 3
165 13
166 33
167 15
168 6
169 8
170 15
171 1
172 9
173 25
174 1
175 25
176 3
177 21
178 1
179 15
180 0
181 2
182 6
183 99
184 0
185 1
186 0
187 6
188 0
189 4
190 2
191 3
192 4
193 1
194 14
195 0
196 107
197 0
198 1
199 5